Inception

"the movie makes avatar look like the fucking smurfs"
(von JGLFTW, via youtube)
(von JGLFTW, via youtube)
Wie unschwer zu erraten ist, habe auch ich mich dazu aufgerafft, mir Inception zu Gemüte zu führen. Das Zitat bringt es dabei ziemlich gut auf den Punkt - auch wenn ich Avatar nicht gesehen habe. Jaha, nicht mal die neue, acht Minuten längere Fassung (uiuiui).
Die Handlung zusammen zu fassen, werde ich mir mal sparen - it's about inception, folks!

Da der Regisseur und Drehbuchautor Christopher Nolan selbst angab, etwa zehn (!) Jahre an dem Buch gesessen zu haben, darf man gut und gerne annehmen, dass er wohl auf die Idee gekommen sein muss, nachdem er Matrix gesehen hatte. Denn wie in dem Meisterwerk der Wachowski-Brüder steht im Mittelpunkt eine sehr gute Idee, die von etwas blassen Charakteren ausgeführt wird. Natürlich sind die Charaktere gut, und es sind auch einfach zuviele, um besonders in die Tiefe gehen zu können, aber letztendlich bleibt manchmal ein Gefühl der Reißbretthaftigkeit: der Held, das kluge Mädchen, das verrückte Mädchen, der Partner und natürlich der Typ mit Vater-Komplex.
Auch die Action-Szenen sind wie in der Matrix revolutionär, zum Glück aber nicht so peinlich glorifiziert. Dennoch hätte man da visuell einiges mehr rausholen können - schließlich sind es Träume! Viel abgedrehter als in den Trailern wird es nicht, ob es nun am Budget lag oder weil Nolan einfach nicht den Fokus auf der Visualität haben wollte.
An dieser Stelle hinkt übrigens der Vergleich zu Stanley Kubrick: Kubrick ist stets an die Grenzen des technisch Machbaren gegangen und hätte die Unwirklichkeit des Traums sicherlich noch krasser dargestellt. Hätte Kubrick für 2001: A Space Odyssey die heutige Technik zur Verfügung gestanden, man hätte ihn vermutlich nicht anschauen können, ohne den Verstand zu verlieren.
Bei der Musik allerdings scheint es definitv in Richtung Genialität zu gehen. Der Score ist wahnsinnig gut gemacht, natürlich dürfen die kreischenden Violinen nicht fehlen, aber letztendlich ist es so einfach und so gut, aus nur drei Akkorden die beängstigende Tiefe und die fantastischen Möglichkeiten der Träume darzustellen. Klingt das merkwürdig? Wartet, bis ihr das Stück hört (übrigens von dem deutschen Komponisten Hans Zimmer).
Die Handlung zusammen zu fassen, werde ich mir mal sparen - it's about inception, folks!

Da der Regisseur und Drehbuchautor Christopher Nolan selbst angab, etwa zehn (!) Jahre an dem Buch gesessen zu haben, darf man gut und gerne annehmen, dass er wohl auf die Idee gekommen sein muss, nachdem er Matrix gesehen hatte. Denn wie in dem Meisterwerk der Wachowski-Brüder steht im Mittelpunkt eine sehr gute Idee, die von etwas blassen Charakteren ausgeführt wird. Natürlich sind die Charaktere gut, und es sind auch einfach zuviele, um besonders in die Tiefe gehen zu können, aber letztendlich bleibt manchmal ein Gefühl der Reißbretthaftigkeit: der Held, das kluge Mädchen, das verrückte Mädchen, der Partner und natürlich der Typ mit Vater-Komplex.
Auch die Action-Szenen sind wie in der Matrix revolutionär, zum Glück aber nicht so peinlich glorifiziert. Dennoch hätte man da visuell einiges mehr rausholen können - schließlich sind es Träume! Viel abgedrehter als in den Trailern wird es nicht, ob es nun am Budget lag oder weil Nolan einfach nicht den Fokus auf der Visualität haben wollte.
An dieser Stelle hinkt übrigens der Vergleich zu Stanley Kubrick: Kubrick ist stets an die Grenzen des technisch Machbaren gegangen und hätte die Unwirklichkeit des Traums sicherlich noch krasser dargestellt. Hätte Kubrick für 2001: A Space Odyssey die heutige Technik zur Verfügung gestanden, man hätte ihn vermutlich nicht anschauen können, ohne den Verstand zu verlieren.
Bei der Musik allerdings scheint es definitv in Richtung Genialität zu gehen. Der Score ist wahnsinnig gut gemacht, natürlich dürfen die kreischenden Violinen nicht fehlen, aber letztendlich ist es so einfach und so gut, aus nur drei Akkorden die beängstigende Tiefe und die fantastischen Möglichkeiten der Träume darzustellen. Klingt das merkwürdig? Wartet, bis ihr das Stück hört (übrigens von dem deutschen Komponisten Hans Zimmer).
Rechte an den Bildern liegen bei Warner Brothers, gefunden bei google